SSV Ulm und Rot Weiss Ahlen verstärken Aufstiegsreform 2025
Die Initiative Aufstiegsreform 2025 wächst weiter: Mit dem SSV Ulm 1846 und Rot Weiss Ahlen schließen sich zwei weitere Traditionsvereine an. Damit sind nun bereits 47 Klubs aus dem gesamten Bundesgebiet Teil der Bewegung, die für Gerechtigkeit im deutschen Fußball eintritt.
Das Ziel der Initiative ist klar: Das derzeitige Aufstiegssystem an der Schnittstelle zwischen Amateur- und Profifußball muss schnellstmöglich reformiert werden. Künftig sollen alle Regionalligen über einen festen Aufstiegsplatz verfügen – eine Gleichbehandlung, die in den Augen der Vereine längst überfällig ist.
Zwei weitere Traditionsvereine für Gerechtigkeit
„Die aktuelle Ligenstruktur unterhalb der 3. Liga ist nicht ideal. Wir sind überzeugt, dass es eine Lösung geben kann, die mehr Fairness bringt. Deshalb möchten wir ein Zeichen setzen und haben uns der Initiative angeschlossen. Eine bundesweite Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung der Ligenstruktur begrüßen wir ausdrücklich“, erklärt Markus Thiele, Geschäftsführer des SSV Ulm 1846.
Breite Basis der Initiative
Der Initiative gehören aktuell ein Bundesligist, drei Zweitligisten, neun Drittligisten und 32 Regionalligisten aus allen fünf Staffeln an. Neben dem VFC Plauen aus der NOFV-Oberliga Süd stößt mit Rot Weiss Ahlen nun der zweite Fünftligist und zugleich der erste Verein aus der Oberliga Westfalen hinzu.
Faire Wettbewerbsbedingungen in allen deutschen Ligen
Kay Hödtke, Geschäftsführer von Rot Weiss Ahlen, erklärt: „Der Initiative Aufstiegsreform 2025 beizutreten, ist für uns keine Frage, sondern Ausdruck einer klaren Haltung. Rot Weiss Ahlen sieht sich mit seiner Geschichte als festen Bestandteil der deutschen Fußballfamilie. Auch wenn wir derzeit in der Oberliga Westfalen aktiv sind, verfolgen wir das Ziel, bald wieder gegen große Traditionsteams antreten zu können. Voraussetzung dafür sind faire Wettbewerbsbedingungen und einheitliche Strukturen in allen deutschen Ligen. Um das zu erreichen, muss der Status quo schnellstmöglich im Interesse des deutschen Fußballs reformiert werden.“
Mit Ulm, einem ambitionierten Drittligisten, und Ahlen, einem traditionsreichen Oberligisten, zeigt sich: Die Initiative erfährt großen Rückhalt sowohl in der Spitze als auch in der Breite des deutschen Fußballs.