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Foto: Herbert Bahn

Junioren
Dienstag, 30.09.2025 10:43 Uhr

Erneut Pech im Abschluss - U17 unterliegt Viktoria Köln

Am 5. Spieltag der DFB-Nachwuchsliga musste sich die U17 gegen Viktoria Köln mit 0:2 geschlagen geben. Dabei war erneut mehr drin für die Kleeblätter.

Die Rot-Weißen starteten spielbestimmend in die Partie und hatten bereits nach nur vier Minuten die erste gute Gelegenheit. Nach tollem Vorstoß verzog Dennis Byczkowski knapp aus spitzem Winkel. Nur kurze Zeit später kam RWO zu einem weiteren vielversprechenden Abschluss, doch Anton Sander im Tor der Kölner war mit einem starken Reflex zur Stelle. Dann unterlief den Kleeblättern ein folgenschwerer Fehler im Spielaufbau, den Leon Hecht direkt ausnutzte und die Führung für die Viktoria erzielte (16.). Die Kleeblätter spielten aber weiter munter mit und hatten kurz vor der Pause die bis dato größte Gelegenheit auf einen Treffer: Mika Bukowski kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, zielte bei seinem Versuch aber zu ungenau und scheiterte am Kölner Schlussmann.

Das Team von Ken Asaeda kam mutig aus der Kabine und erspielte sich auch im zweiten Durchgang eine Vielzahl an Großchancen. Zunächst scheiterte der eingewechselte Arda Asil aus kurzer Distanz am Torhüter, dann fand auch Yannick Krippel nach einem guten Abschluss seinen Meister in Sander. In der 61. Minute zappelte der Ball dann nach einem Schuss von Armando Pali endlich im Netz, der Schiedsrichter unterbrach den Oberhausener Jubel aber schnell und entschied auf Abseits. Neun Minuten später bestrafte die Viktoria die schlechte Chancenverwertung der Oberhausener eiskalt: Nach einem Konter stand erneut Hecht goldrichtig und traf zum 2:0 für seine Mannschaft (70.). In der Schlussphase hatte Marek Große-Wilde erst im 1-gegen-1-Duell und wenig später nach einem Kopfball zwei weitere gute Aktionen für RWO, doch auch hier blieb der Treffer aus.

Ken Asaeda sah trotz der Niederlage eine gute Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben es erneut nicht geschafft, aus unseren zahlreichen Chancen etwas Zählbares mitzunehmen. Wir brauchen mehr Präzision im Abschluss und ein Stück weit auch mehr Entschlossenheit. Es gibt aber keine Alternative, als weiterhin fleißig zu trainieren und daran zu arbeiten. Hut ab, wie die Jungs trotzdem immer wieder aufstehen und an sich arbeiten wollen. Daher bin ich mir sicher, dass das Pendel bald in unsere Richtung schlägt.“