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Samstag, 02.11.2024 12:51 Uhr

Marcus Uhlig wird externer Berater von Rot-Weiß Oberhausen

Zum 01. November wird Marcus Uhlig externer Berater des SC Rot-Weiß Oberhausen und wird Vorstand und Aufsichtsrat der Kleeblätter in den kommenden drei Monaten dabei unterstützen, bestehende Strukturen zur analysieren und diese zu optimieren.

Marcus Uhlig bringt dabei fast 20 Jahre Erfahrung im Profifußball mit. Von 2003 bis 2015 durchlief Uhlig nahezu alle Bereiche bei Arminia Bielefeld, davon vier Jahre als Geschäftsführer. Im November 2017 wurde er Mitglied des Vorstandes bei Rot-Weiss Essen und übernahm den Vorsitz des Gremiums wenige Monate später. Nach sieben Jahren entschied sich der 53-jährige für eine Trennung und fungierte zuletzt als externer Berater des 1. FC Bocholts.

Um uns allen gegenseitig keinen Druck zu machen, entscheiden wir über diese Fragestellung erst nach einem ausgiebigen Kennenlernen und nach der anstehenden Mitgliederversammlung.

Damian Schröder, Aufsichtsratsvorsitzender RWO

„Wir freuen uns sehr, dass wir Marcus Uhlig für eine Zusammenarbeit begeistern konnten. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Monate bis Ende Januar 2025 angelegt“, sagt Damian Schröder, Aufsichtsratsvorsitzender RWO. Im Januar werden Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam mit Marcus Uhlig die ersten gemeinsamen Monate reflektieren und über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit entscheiden.
„Natürlich möchten wir langfristig denken und Marcus auch über diesen Zeitpunkt hinaus an den Verein binden. Um uns allen gegenseitig keinen Druck zu machen, entscheiden wir über diese Fragestellung erst nach einem ausgiebigen Kennenlernen und nach der anstehenden Mitgliederversammlung. Zum heutigen Zeitpunkt ist daher über mehr definitiv nicht entschieden und kann ich auch nur dementieren.“ führt Damian Schröder fort.

Um ein Kennenlernen mit Mitarbeitern der Geschäftsstelle und des Spieler- und Trainerteams ohne Mediendruck von außen stattfinden zu lassen, sollte die Veröffentlichung der Zusammenarbeit erst später erfolgen. „Natürlich war uns bewusst, dass die Anwesenheit von Marcus nicht unentdeckt bleibt. Daher hatte ich am vergangenen Freitag als Vorstandsvorsitzender ein vertrauliches Gespräch mit einem Medienvertreter. Leider wurde dieses, über viele Jahre bestehende, Vertrauensverhältnis ausgenutzt und Auszüge des Gesprächs am heutigen Samstagmorgen in der WAZ/NRZ veröffentlicht “, zeigte sich Hajo Sommers, Vorstandsvorsitzender RWO, enttäuscht.  

„Auch wenn uns die Möglichkeit der eigenen Veröffentlichung dadurch genommen worden ist, in welcher wir Marcus entsprechend begrüßt hätten, blicken wir voller Vorfreude auf die kommenden Monate. Wir freuen uns riesig, dass wir nun starten können und gemeinsam daran arbeiten werden, Rot-Weiß Oberhausen noch professioneller aufzustellen“, ergänzt Maximilian Gregorius, Pressesprecher und Vorstandsmitglied RWO.