Tag 3 im Trainingslager

Tag 3 - Mittwoch, 02. Juli

Bereits auf dem Weg zum Frühstück wurde klar: Die Hitzewelle, die das Ruhrgebiet schon in den vergangenen Tagen in der Hand hatte, ist auch in Wesendorf angekommen. Das hinderte aber weder das Trainerteam noch die Mannschaft daran, auf dem Platz wieder Gas zu geben. Nach einem kurzen Anschwitzen in der Sporthalle ging es raus auf den Rasen. Dort lag der Schwerpunkt erneut auf dem spielerischen Aspekt. Auf dem Großfeld wurde der Ernstfall simuliert: Spielaufbau unter Gegnerdruck, Umschaltspiel bei Ballgewinn und Abläufe im letzten Drittel. Das Trainerteam lobte die Mannschaft im Nachgang für die vielen guten Szenen und die Laufbereitschaft trotz der hohen Temperaturen. Als „Dank“ für die lobenden Worte durfte sich Co-Trainer Jerome König über eine Abkühlung freuen, nachdem er mit vereinten Kräften in den Pool befördert wurde. Wenig später zeigten unter anderem Nico Klaß und Lucas Halangk ihr Können bei sehenswerten Sprüngen ins Wasser. Manch ein Turmsprung-Experte hätte hier ganz klar für eine Olympia-Teilnahme gestimmt.

In der Mittagspause konnte sich dann das Torwart-Duo um Kevin Kratzsch und Jannis Knoblauch in der Zimmer-Challenge beweisen. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber die beiden schlugen sich besser als gedacht… Auch die zweite Zimmerchallenge seht ihr in den rot-weißen Social-Media-Kanälen.

Bei mittlerweile gut und gerne über 40 Grad in der prallen Sonne auf dem Trainingsplatz wurde die zweite Einheit des Tages in die nur etwas kühlere Sporthalle verlegt. Dort stand ein ausgedehntes Fußball-Tennis-Turnier an, das neben intensiven Ballwechseln auch einige lustige Aktionen zu bieten hatte. Das Turnier am Nachmittag sollte allerdings nicht der einzige Wettbewerb des Tages bleiben.

Um 19 Uhr machte sich der RWO-Tross auf den Weg zur nahgelegenen Kartbahn. Nach einer ausführlichen Einweisung des Eigentümers ging es auch schon los und die erste Gruppe durfte auf die Strecke. Spieler, Trainer und Staff lieferten in der tropischen Halle heiße Duelle. Während vor allem Nico Klaß und Michel Niemeyer mit ihrer Schnelligkeit auf sich aufmerksam machten, tat sich der eine oder andere Trainer (den Namen Lassen wir Bewusst weg…) vor allem im ersten Durchgang noch schwer und sorgte mit einigen amüsanten Rutschern für gute Stimmung im Zuschauerbereich. Spätestens im zweiten Durchgang ließen sich aber bei allen Beteiligten große Fortschritte erkennen und die Spannung war bis zum Schluss mit Händen greifbar.
Den Sieg sicherte sich am Ende Michel Niemeyer vor Elias Demirarslan und Lucas Halangk.

So ging es gegen 23 Uhr mit guter Stimmung im Gepäck wieder zurück ins Hotel.