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Profis
Samstag, 08.03.2025 17:42 Uhr

„Wir waren einfach nicht da“

Nach der 2:3-Niederlage beim SV Eintracht Hohkeppel haben wir für euch die Stimmen zum Spiel von Tanju Öztürk, Simon Ludwig und Cheftrainer Sebastian Gunkel eingesammelt.

Wir haben die erste Halbzeit nicht so angenommen, wie man ein Meisterschaftsspiel angehen muss.

Tanju Öztürk

Tanju Öztürk: „Wir haben die erste Halbzeit nicht so angenommen, wie man ein Meisterschaftsspiel angehen muss. Wir waren nicht in den Zweikämpfen und haben keinen zweiten Ball bekommen. Wir waren  einfach nicht da. So ehrlich muss man sein. Hohkeppel spielt vier lange Bälle und macht drei Tore. Deshalb war die Führung für sie auch verdient. Für die zweite Halbzeit haben wir uns etwas vorgenommen und auch die entsprechende Reaktion gezeigt. Aber da lagen wir eben schon 0:3 zurück. Insgesamt war das einfach zu wenig.“

Wir haben nicht unser Spiel gespielt.

Simon Ludwig

Simon Ludwig: „In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht und waren nicht präsent genug. Wir haben nicht unser Spiel gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir dann versucht, das zu ändern. Wir haben dann mehr Fußball gespielt und sind besser in die Räume gekommen. Da lief es dann. Aber dann war es leider zu spät.“

Es tut mir für jeden Fan leid, der den Weg auf sich genommen hat, dass wir so aufgetreten sind.

Sebastian Gunkel, Cheftrainer

Sebastian Gunkel: „Wir hatten die Mannschaft gut auf den Gegner und den Platz vorbereitet. Alle wussten, was uns erwartet. Der Platz war unheimlich schwer zu bespielen. Da ging nicht viel für beide Mannschaften. Die Bälle in die Tiefe haben wir – wie beim 0:1 – nicht gut verteidigt und waren nicht nah genug am Gegenspieler. Man hat genau das gesehen, was wir im Vorfeld angesprochen haben. Nämlich das, was Hohkeppel momentan sehr gut macht. Sie spielen mit Ball sehr vertikal und an ihre Tabellensituation angepasst. Es tut mir für jeden Fan leid, der den Weg auf sich genommen hat, dass wir so aufgetreten sind. Ich war in der Pause verhältnismäßig ruhig und habe mit den Jungs die Fehler sachlich besprochen. Auch von ihnen wurden Dinge angesprochen, die wir nicht gut gemacht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt. Aber da war es eigentlich schon zu spät. Uns war klar, dass es für sie um den Klassenerhalt geht. Da gibt es keine Schönspielerei. Da muss man erstmal dagegenhalten. Das haben wir nicht gemacht.“