Starker 15. Platz beim IRONMAN South Africa 2025
Starkes Saisonauftakt-Rennen: Timo Schaffeld wird 15. beim IRONMAN South Africa 2025
Beim ersten Langdistanz-Highlight der Saison zeigte Timo Schaffeld beim IRONMAN South Africa in Port Elizabeth eine beeindruckende Leistung – trotz schwieriger Bedingungen und einem holprigen Start. Mit einem starken Marathon konnte er sich am Ende Platz 15 im internationalen Profifeld sichern.
Der Tag begann mit dem 3,8 km langen Schwimmen im Indischen Ozean. Bei welligen Bedingungen und nur vermeintlich angenehmen 19 Grad war schnell klar: Das wird kein Spaziergang. „Ich war eigentlich gut vorbereitet, aber die See war extrem unruhig – mir wurde richtig übel, und ich habe leider den Anschluss an die Gruppe verloren“, berichtet Timo. Nach 59:44 Minuten stieg er dennoch solide als 28. aus dem Wasser. Ein starker Wechsel brachte ihn schnell wieder in Reichweite der nächsten Gruppe.
Die 180 km lange Radstrecke war in drei Runden aufgeteilt und sah im Training noch relativ harmlos aus. Doch Gegenwind, Sonne und grober Asphalt machten das Rennen auf zwei Rädern zur Belastungsprobe. „Die ersten 25 Kilometer gingen leicht bergauf und der Gegenwind hat richtig reingehauen – das hat Körner gekostet“.
Kaum waren die Laufschuhe geschnürt, zeigte sich, dass sich die intensive Laufvorbereitung der letzten Wochen ausgezahlt hatte. Der abschließende Marathon verlief entlang der Küste über vier Runden. „Ich wollte unter 2:50 bleiben – bis Kilometer 30 sah das auch richtig gut aus“. Trotz zunehmender Hitze und anspruchsvollen Anstiegen bei den Wendepunkten lief er am Ende starke 2:53 Stunden und machte damit viele Plätze gut.
Mit Platz 15 im Profifeld und einer Gesamtzeit, die trotz aller Widrigkeiten sehr zufriedenstellend war, zieht Timo Schaffeld ein positives Fazit: „Es war nicht der perfekte Tag, aber ich habe alles rausgeholt und weiß jetzt, wo ich bis zum nächsten Rennen noch ansetzen muss. Ich freue mich auf alles, was diese Saison noch kommt.“

Mit starkem Schritt und klarer Zielsetzung macht Timo Platz um Platz gut – der Weg in die Top 15.

Beim Wechsel auf die Laufstrecke zeigt sich Timo kämpferisch – die Hitze am Küstenkurs fordert ihn heraus.