„Im Endeffekt sehe ich hier heute nur einen klaren Sieger“
Nach dem Spiel haben wir die Stimmen von Tanju Öztürk, dem Torschützen Glody Ngyombo und Cheftrainer Sebastian Gunkel gesammelt.
Heute hatten wir auch das Quäntchen Glück, aber im Endeffekt sehe ich hier heute nur einen klaren Sieger und das sind wir.
Tanju Öztürk: „Bis jetzt hatten wir ein Spiel in der Saison, wo wir mit derselben Abwehrkette gespielt haben. Heute war es wieder eine Umstellung, durch den Ausfall von Nico Klaß, aber auch das haben die Jungs wieder sehr gut kompensiert. Es ist klar, dass nicht alles sofort funktioniert. Heute hatten wir auch das Quäntchen Glück, aber im Endeffekt sehe ich hier heute nur einen klaren Sieger und das sind wir. Vor allem die erste Hälfte haben wir kontrolliert, in der zweiten Hälfte ist es uns leider nicht gelungen auf 2:0 zu erhöhen. Am Ende hat Hohkeppel nochmal alles riskiert, aber auch da haben wir gut zusammen gearbeitet und uns den Sieg verdient."
In jedem Zweikampf war wahnsinnig viel Intensität. In den letzten Minuten hat man gesehen, dass sie noch ein paar Körner im Tank hatten, weshalb es eng wurde, aber auch das haben wir sehr gut verteidigt.
Glody Ngyombo: „Es war ein schweres Spiel, da wir den Gegner unter dem neuen Trainer nicht richtig beobachten konnten. Umso glücklicher bin ich, dass wir das noch gezogen haben. Es war ein sehr intensives spiel, das vor allem von Kampf und Wille geprägt war. In jedem Zweikampf war wahnsinnig viel Intensität. In den letzten Minuten hat man gesehen, dass sie noch ein paar Körner im Tank hatten, weshalb es eng wurde, aber auch das haben wir sehr gut verteidigt. Die Eckball-Variante zum Tor war einstudiert. Wir haben in der Analyse gesehen, dass der zweite Pfosten nicht immer gut besetzt ist und konnten das gut ausnutzen."
Am Ende kommt dann natürlich die Serie und das Selbstvertrauen daraus ins Spiel, aber vor allem auch die Unterstützung der Fans, die dafür sorgen, dass man als Sieger vom Platz geht.
Sebastian Gunkel: „ Der Sieg war sehr, sehr hart erarbeitet. Wir haben nicht die höchste Intensität und das höchste Tempo auf den Platz bringen können, was auch dem Wetter geschuldet ist, aber vor allem auch dem erneuten Wechsel in der defensiven Dreierkette. Trotz der gezwungenen Wechsel in den letzten Wochen ist es toll zu sehen, wie die Jungs das gelöst bekommen. Wir hatten teilweise viel Spielkontrolle, am Anfang die besseren Chancen und gehen durch einen Standard in Führung. Aber hinten raus hat sich das Spiel doch ausgeglichen und die Partie hätte anders enden können. Am Ende kommt dann natürlich die Serie und das Selbstvertrauen daraus ins Spiel, aber vor allem auch die Unterstützung der Fans, die dafür sorgen, dass man als Sieger vom Platz geht."