RWO feiert deutlichen Sieg in Lippstadt

Im Auswärtsspiel beim SV Lippstadt konnte Rot-Weiß Oberhausen nach einer überzeugenden Leistung einen 4:1-Erfolg einfahren.

Aufstellung

Jörn Nowak veränderte die Aufstellung auf zwei Positionen. Fabian Holthaus ersetzte Christian März und Marius Kleinsorge erhielt den Vorzug vor Manfredas Ruzgis.

Spielzusammenfassung

RWO übernahm von Beginn an die Kontrolle und erarbeitete sich früh gute Gelegenheiten. Bereits nach vier Minuten hatte Moritz Stoppelkamp die Führung auf dem Fuß, scheiterte aber an SVL-Keeper Balkenhoff. Auch danach blieben die Rot-Weißen weiter klar spielbestimmend und ließen die Gastgeber kaum ins Spiel finden. Trotz weiterer Chancen durch den auffälligen Marius Kleinsorge und Glody Ngyombo dauerte es bis zur 31. Minute, ehe die Kleeblätter die verdiente Führung erzielen konnten: Eine Flanke von Montag konnte Balkenhoff nicht festhalten, sodass Sven Kreyer den Abpraller im Tor unterbrachte. Nur wenige Minuten später schlug Kefkir den Ball nach einem Freistoß in den Strafraum, wo Pierre Fassnacht das Spielgerät per Grätsche zum 2:0 ins Tor beförderte (39.).

Nach der Pause machte die Mannschaft von Jörn Nowak dann genau da weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufhörte. Ein Eckball von der rechten Seite landete an der Sechzehner-Kante bei Tim Stappmann, der mit einem strammen Schuss ins lange Eck die Führung ausbauen konnte (47.). In der Folge überließ RWO den Hausherren mehr Spielanteile, wodurch die Lippstädter ihrerseits zu einigen guten Möglichkeiten kamen. Nach einem groben Patzer des eingewechselten Cottrell Ezekwem, traf Viktor Maier zum 1:3 aus Sicht der Gastgeber (70.). In der Folge war der SVL besser im Spiel, den letzten Treffer der Partie markierten aber wieder die Kleeblätter: Moritz Stoppelkamp und Rinor Rexha überspielten die Lippstädter Defensive sehenswert. Nach einem gefühlvollen Lupfer von Stoppelkamp, traf Rexha zum 4:1 und besiegelte den ersten Sieg der Rot-Weißen.

Wir sind genau so dominant ins Spiel gestartet, wie wir es uns vorgenommen haben.

Jörn Nowak

Stimme zum Spiel

Jörn Nowak: „Wir sind genau so dominant ins Spiel gestartet, wie wir es uns vorgenommen haben und sind immer wieder mit guten Spielzügen vor das Tor gekommen. Leider haben wir es aber verpasst, früher das erste Tor zu erzielen. Durch die beiden Tore noch vor der Pause konnten wir aber mit der nötigen Ruhe in die zweite Hälfte gehen. Aus der Kabine wollten wir dann direkt zeigen, in welche Richtung es gehen soll, was uns durch den schnellen Treffer zum 3:0 auf geglückt ist. Im weiteren Verlauf sind wir aber immer passiver geworden und haben den Gegner zu einigen guten Chancen eingeladen. Das darf uns in dieser Phase nicht passieren: Trotzdem bin ich aber natürlich sehr froh darüber, dass wir den ersten Sieg einfahren konnten.“