Starke Leistungen beim IRONMAN 70.3
IRONMAN 70.3 Jesolo-Venedig
Für Timo Schaffeld ging es nach dem Langdistanzauftakt in Südafrika bereits ins zweite Saisonrennen. Nach einem schwierigen Schwimmen in Südafrika zeigte sich der 29-Jährige erleichtert über mildere Bedingungen in Italien und stieg nach 1,9 Kilometern in 25:17 Minuten als 43. aus dem Wasser. Der Plan für die Radstrecke war dann klar: hart anfahren und die Lücke zur vorderen Gruppe schließen. Mit einer Radzeit von 2:01:59 Stunden über 90 Kilometer war Schaffeld zufrieden. Beim anschließenden Halbmarathon gaben die Beine die geplante Zeit von 1:10:00 Stunden für den Halbmarathon nicht mehr ganz her. Am Ende stand eine solide Laufzeit von 1:13:50 Stunden. Mit einer Gesamtzeit von 3:44:51 Stunden stellte Timo Schaffeld eine neue persönliche Bestzeit auf der Mitteldistanz auf und belegte Platz 28 im hochkarätigen Profifeld. In drei Wochen steht mit dem IRONMAN 70.3 Kraichgau das nächste Rennen an.
Ebenfalls am Sonntag ging Thomas Müthing beim IRONMAN 70.3 Jesolo-Venedig an den Start. Um 7:36 Uhr stürzte er sich in die Wellen der Adria und kam nach starken 31:14 Minuten wieder an Land. Auf der flachen, schnellen Radstrecke konnte er einen Schnitt von 39,8 km/h fahren und wechselte nach 2:16 Stunden auf die Laufstrecke. Die ersten Kilometer liefen vielversprechend – doch auf der Strandpromenade machten sich plötzlich Rückenschmerzen bemerkbar, die immer wieder Gehpausen erforderten. Erst ab Kilometer 10 fand er zurück in den Rhythmus und brachte den Halbmarathon in 1:33 Stunden solide ins Ziel. Nach 4:28:39 Stunden überquerte er die Ziellinie – zufrieden mit dem Finish bei großartiger Atmosphäre an der italienischen Adria. Für Thomas Müthing steht bereits in vier Wochen das nächste Rennen an: beim IRONMAN Hamburg geht es dann auf die Langdistanz.