Die Stimmen nach dem Pokalsieg über den VfB Homberg

Simon Ludwig zeigte sich nach dem Spiel zufrieden:

„Es war ein sehr intensives Spiel. Wir haben uns zu Beginn der ersten Halbzeit etwas schwer getan, kamen dann aber gut rein und haben verdient zwei Tore gemacht. In der zweiten Halbzeit war klar, dass der Gegner nochmal alles reinwerfen wird und wir haben versucht, so gut es geht dagegen zu halten. Die Hauptsache ist, dass wir heute gewonnen haben und eine Runde weiter sind."

Michel Niemeyer freute sich nach dem Spiel über den Einzug in die nächste Runde:

„Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden kann, wenn wir die Platzverhältnisse nicht annehmen. Wir sind heute als Favorit hergekommen. Im Pokal geht es darum, eine Runde weiterzukommen und das haben wir geschafft. In den ersten 15 Minuten mussten wir erstmal in's Spiel reinkommen, uns an den Platz gewöhnen. Kurz vor der Halbzeit machen wir dann zwei schnelle Tore, was für uns sehr wichtig war. In der zweiten Halbzeit wussten wir, dass der VfB Homberg nochmal alles versuchen wird. Wir wollten unbedingt ohne Gegentor nach Hause fahren, das ist uns heute nicht gelungen aber wir haben den Pokalsieg über die Zeit gebracht. Spiel gewonnen, eine Runde weiter - das zählt!"

Keeper Kevin Kratzsch, der sich nur einmal auszeichnen musste, sprach nach dem Spiel von einem verdienten Sieg:

„Klar wurde es am Ende noch einmal ein wenig spannend, weil Homberg alles nach vorne geworfen hat. Durch den Anschlusstreffer wurden sie natürlich noch einmal gepusht, aber unsere Fans haben uns über die gesamte Spielzeit nach vorne getragen. Demnach steht am Ende ein verdienter Sieg für uns auf dem Papier. Wichtig war, dass wir kurz vor der Halbzeit die zwei Tore machen und so ein wenig Ruhe in die Partie bringen. Jetzt wartet Bocholt im Pokal, wo wir definitiv unseren Weg weitergehen und gewinnen wollen.“

Cheftrainer Sebastian Gunkel zeigte sich nach dem Spiel zufrieden und glücklich über den Einzug in die nächste Pokalrunde:

„Letztes Jahr war es schwierig, hier zu bestehen. Das hat sich heute wieder gezeigt. Der Platz war für beide Mannschaften schwer zu bespielen, und da muss man sich schon ein wenig anpassen. Wir sind nicht gut in die Partie gekommen, haben uns dann aber gefangen. Bis auf eine Chance haben wir in den ersten 45 Minuten nichts zugelassen. Durch die Tore von Stoppelkamp haben wir das Spiel komplett auf unsere Seite gezogen. Das hat uns etwas Ruhe gegeben, dennoch saßen wir in der Kabine und wussten, dass wir hart weiterarbeiten müssen. Wir haben es in der Folge verpasst, das dritte Tor zu machen. Homberg erzielt auf der anderen Seite mit gefühlt einer Chance den Anschluss, und wir mussten in den letzten Minuten noch ein wenig zittern, haben aber alles gut wegverteidigt und hätten durch die Konter auch noch das dritte Tor machen müssen. Am Ende war unser Ziel, eine Runde weiterzukommen, und das haben wir erfolgreich geschafft.“