„Machen wir früh das 2:0, gehen wir als Sieger vom Platz"
Nach dem Spiel haben wir die Stimmen von Nico Klaß, Elias Demirarslan und Cheftrainer Sebastian Gunkel gesammelt.
Wir hätten konsequenter auf das 2:0 gehen müssen und haben stattdessen Paderborn mehr ins Spiel kommen lassen.
Nico Klaß: „Sehr enttäuschendes Ergebnis hintenraus. Die ersten 30 Minuten waren gut von uns, die Führung war absolut gerechtfertigt. Wir hätten konsequenter auf das 2:0 gehen müssen und haben stattdessen Paderborn mehr ins Spiel kommen lassen. Die Konsequenz war dann, dass wir das Spiel in der zweiten Halbzeit komplett an den Gastgeber abgegeben haben. Wir sind in sehr viele Konter gelaufen, was uns so einfach nicht passieren darf. Wir müssen mutig bleiben aber auch unseren Plan im Spiel umsetzen. Das hatte heute nicht geklappt. Gegen Düsseldorf müssen wir volle Konzentration am Ball beweisen. Dann bin ich mir sicher, kommen wir wieder in die Erfolgsspur."
Ich bin glücklich endlich mein Regionalliga-Debüt feiern zu können. Ich habe genug Wochen daran gearbeitet, endlich wieder auf dem Platz stehen zu können.
Elis Demirarslan: „Ich bin glücklich endlich mein Regionalliga-Debüt feiern zu können. Ich habe genug Wochen daran gearbeitet, endlich wieder auf dem Platz stehen zu können. Natürlich habe ich es mir anders vorgestellt. Ich komme beim Stand von 1:2 ins Spiel und habe versucht, mit der Mannschaft noch das Spiel zu drehen. Paderborn macht aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt das 1:3. Damit wurde es für uns extrem schwer. Die erste halbe Stunde war von uns wirklich sehr gut. Wir waren überlegen und haben uns viele Torchancen erspielt. Danach kippte das Spiel und es wurde zu einem Spiel auf Augenhöhe mit einem offenen Schlagabtausch. Machen wir früh das 2:0, gehen wir hier als Sieger vom Platz."
Unterm Strich haben wir sehr viele einfache Fehler gemacht, die dem Gegner oft erst Möglichkeiten gegeben hatten
Sebastian Gunkel: „Ich hatte das schon letzte Woche angesprochen, die Jungs sind an der Kante mit der englischen Woche in den Knochen. Es kommt aktuell einfach viel zusammen, was wir nicht vollumfänglich kompensieren können. Trotzdem starten wir super in die Partie und haben die erste halbe Stunde auch völlig im Griff. Nach dem berechtigten Elfmeter müssen wir einfach nachlegen und viel mehr am Drücker bleiben. Da wir das nicht schafften fällt das 1:1, wenn auch etwas unglücklich. In der zweiten Hälfte konnten wir dann nicht mehr nachlegen und uns kaum Torchancen erarbeiten. Weil Paderborn das besser machte, geht das Ergebnis in Summe in Ordnung. Unterm Strich haben wir sehr viele einfache Fehler gemacht, die dem Gegner oft erst Möglichkeiten gegeben hatten. Wir haben es nicht geschafft, die notwenige Ruhe in unserem Spielaufbau zu bekommen und auch Variabilität missen lassen. In der Vorbereitung zu Torchancen waren wir damit nicht genau genug.