"Wir freuen uns über einen verdienten Sieg!"

Moritz Stoppelkamp: „Wir sind nicht gut in die Partie gekommen und haben früh Glück, dass Dortmund nicht in Führung geht. Danach haben wir mehr Spielkontrolle gehabt und sind besser in unsere Abläufe gekommen und sind verdient 2:0 in Führung gegangen. Nach dem 1:2 haben wir es dann verpasst, das Spiel zu beruhigen, wodurch wir die Dortmunder bis zur Pause wieder zurück in die Partie geholt haben. Im zweiten Durchgang haben wir es dann deutlich besser gemacht, haben guten Fußball gespielt und konnten vorne eiskalt zuschlagen. So können wir uns über einen verdienten Sieg freuen.“

Timo Böhm: „Ich freue mich riesig über mein erstes Regionalliga-Tor. Dass die Vorlage dann ausgerechnet von Ozan Hot gekommen ist, mit dem ich vorher noch in der U19 auf dem Platz stand, ist nochmal umso schöner. Insgesamt war es ein ziemlich wildes Spiel, bei dem sowohl wir als auch Türkspor vor allem in der ersten Hälfte einige gute Chancen hatte. Hinten raus hatten wir aber einfach den größeren Willen die Punkte zu holen. Nach so einem Spiel mit den Fans zu feiern, macht dann einfach nur Bock.“

Sebastian Gunkel: „Die Anfangsphase war sehr wild und wir haben Glück, dass wir nicht schon früh in Rückstand geraten. Auf der anderen Seite gehen wir dann zwar relativ glücklich mit der ersten Chance in Führung, haben dann aber etwas mehr Spielkontrolle. Dann erzielen den zweiten Treffer, der uns eigentlich mehr Sicherheit geben müsste, trotzdem bleibt das Spiel dann aber weiter wild, wodurch wir Türkspor dann den Anschlusstreffer ermöglichen. Im Laufe der zweiten Hälfte haben wir es dann endlich geschafft, mehr Ruhe auf den Platz zu bekommen, besser in unsere Abläufe zu finden und schlussendlich auch die Räume zu bespielen, die wir bekommen haben. Nach dem wichtigen 3:1 sind wir richtig ins Laufen gekommen und es freut mich sehr, dass sich der eine oder andere Spieler heute mit einem Tor belohnen konnte. Wir sind eine Mannschaft, die nicht nur aus elf Spielern besteht, sondern jeden Einzelnen braucht. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Jungs, die reinkommen, Selbstvertrauen holen können. Ich denke, dass wir aus den letzten beiden Partien viel Kraft für die kommenden Wochen mitnehmen können.“