Aufwärtstrend unter Flutlicht bestätigen

Ausgangslage

Die Bilanz aus den letzten fünf Spielen kann sich auf Oberhausener Seite durchaus sehen lassen. Durch drei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage holten die Rot-Weißen zuletzt zehn Punkte. Den „Dreier“ am vergangenen Wochenende musste sich die Gunkel-Elf beim SC Wiedenbrück aber hart erarbeiten: Trotz einer durchwachsenen ersten Hälfte gingen die Kleeblätter nach einer sehenswerten Einzelaktion von Seok-ju Hong kurz vor der Pause in Führung. Kurz nach Wiederanpfiff brachte Lucas Halangk sein Team mit dem Treffer zum 2:0 auf die Siegerstraße. Eben jener analysierte kurz nach Spielende: „Das war heute mit Sicherheit nicht unser bestes Saisonspiel, aber so ist es manchmal im Fußball. Die Punkte nehmen wir aber trotzdem sehr gerne mit nach Oberhausen“, und brachte es damit kurz und knapp auf den Punkt.

Der Gegner

Trotz ordentlicher Leistungen blieben die großen Punktgewinne beim SCP zuletzt aus. Am letzten Spieltag trennte man sich trotz einer Halbzeit in Überzahl und einem klaren Chancenplus nur mit 1:1 von Borussia Mönchengladbach II. Eine Woche zuvor schenkte man gegen Bochums U23 eine 2:0-Führung her und kam auch dort nicht über eine Punkteteilung hinaus. Trotzdem sollten die Ostwestfalen nicht unterschätzt werden. Vor allem offensiv hat die Mannschaft von Thomas Bertels bereits ihre Qualitäten gezeigt und stellt mit 20 Toren die drittbeste Offensive der Liga. Und noch eine Statistik für die Liebhaber: Nur vier der insgesamt 14 Zähler holte der SCP auswärts. In der Fremde sind die Ostwestfalen bisher noch sieglos. Vielleicht ein gutes Omen für die Rot-Weißen…

Stimme vor dem Spiel

Torschütze Seok-ju Hong geht mit Selbstvertrauen in die Partie: „Über den Treffer am vergangenen Wochenende habe ich mich persönlich sehr gefreut. Viel wichtiger ist aber, dass der hart erkämpfte Sieg der ganzen Mannschaft Auftrieb gegeben hat. Generell merkt man einfach, dass auch die Stimmung im Team immer besser wird. Wir freuen uns auf das erste Flutlicht-Heimspiel und wollen den nächsten Sieg einfahren.“

Wetter

Der Herbst kommt auch im Stadion Niederrhein langsam aber sicher an. Der Wetterfrosch sagt am Freitagabend frische aber trockene 13 Grad voraus.

Tickets

Um mögliche Wartezeiten an den Tageskassen zu vermeiden, lohnt es sich, den Vorverkauf zu nutzen. Tickets für das Heimspiel sind ganz einfach und schnell über den Ticket-Onlineshop als Print@Home-Karte erhältlich.

Die Tageskassen öffnen parallel zu den Stadiontoren am Spieltag um 18:00 Uhr. Vor Ort wird ein Aufschlag von 2 EUR auf die Tickets erhoben.

STOAG-Shuttle-Service

Wie gewohnt, bietet die STOAG ihren bekannten Shuttle-Service an. Die Busse pendeln vom Hauptbahnhof und dem Bahnhof Sterkrade zum Stadion Niederrhein.

Die genauen Abfahrtszeiten und alle weiteren Haltestellen sind in den Fan-Infos festgehalten.