1:2-Niederlage bei Blau-Weiß Fuhlenbrock

 Cheftrainer Günter Abel rotierte auf mehreren Positionen, um Spielern neue Einsatzzeiten zu geben. Schon beim Aufwärmen wurde auf dem Naturrasen sichtbar: Die Beine waren schwer. Die Doppelbelastung machte sich bemerkbar.

Die Gastgeber starteten druckvoll und nutzten die ersten Unsicherheiten konsequent. Nach einem weiten Diagonalball traf Nico Große-Beck zur frühen 1:0-Führung für Blau-Weiß. Die ersten 15 Minuten gehörten klar den Hausherren, die mit Spielfreude und Tempo agierten. Die eingespielte Mannschaft von Trainer Adrian Reiß stellte die RWO-Defensive vor einige Probleme.

„Wir hatten heute nicht die Ordnung, die Abläufe und die Ideen wie am Vortag. Aber ich hänge das nicht zu hoch. Ich weiß, wie fordernd so eine Doppelbelastung ist – und genau aus diesen Spielen ziehen wir wichtige Erkenntnisse“, erklärte Günter Abel nach dem Spiel.

Nach rund 20 Minuten kam RWO besser ins Spiel. In der 30. Minute fasste sich Florian Abel ans Herz und traf per direkter Abnahme aus rund 20 Metern sehenswert zum 1:1-Ausgleich. Bis zur Pause verlagerte sich das Spiel mehr und mehr ins Mittelfeld – mit Vorteilen für keine der beiden Seiten.

Zur zweiten Halbzeit wechselte RWO vierfach und versuchte, wieder mehr Ordnung ins Spiel zu bringen. Doch in der 60. Minute profitierte Joel Zander von einem Fehler im Spielaufbau. Er lief frei auf Torwart Dennis van Hüth zu und schob zum 2:1 für Fuhlenbrock ein.

„Das war heute insgesamt zu wenig – aber die Jungs wissen das selbst. Jede Niederlage bringt auch etwas Positives: Wir bekommen Hinweise darauf, was noch verbessert werden muss. Es war heute einfach ein Unterschied wie Tag und Nacht zum Spiel in Lirich“, so Abel weiter.

Am Ende blieb es beim verdienten 2:1 für die Gastgeber – eine Niederlage, aus der dennoch wichtige Lehren gezogen werden können.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen mitgereisten Fans für die Unterstützung und wünschen Blau-Weiß Fuhlenbrock eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!